13. - 16.05.2010 | Kreiszeltlager
13.05.2010 07:00
Am Morgen des 13. Mai begann das Zeltlager für uns. Zunächst mussten wir unser Gepäck
verfrachten, die Fahrt zum Zeltplatz in Scharbeutz bestreiten und das Gepäck wieder entladen.
Nach der Ankunft auf dem Zeltplatz begann es langsam, lebhaft zu werden.
Im Anschluss an die Begrüßung und Eröffnung des Zeltlagers war Zeit zur freien Verfügung. Gegen frühen Nachmittag begann das Volleyballturnier.
Zum Volleyballturnier: Nach einer nicht all zu anspruchsvollen Vorrunde starteten wir in die K.O.- Phase, in der wir trotz anfänglicher Schwierigkeiten überzeugend den Sieg nach Hause fuhren. Am selben Abend wurde ein zuvor geplantes Bühnen-Programm vorgeführt, an dem verschiedene Showacts präsentiert wurden.
Der Freitag konnte von jeder Jugendfeuerwehr frei gestaltet werden. Einige Wehren fuhren in den Hansa Park, andere in die Ostsee- Therme. Wir besuchten den Hochseilgarten in Travemünde. Dort hatten wir Zeit, uns
in den Bäumen auszutoben. Gegen Abend veranstalteten alle Jugendlichen und die Betreuer einen Fackelmarsch quer durch Scharbeutz. Nach ca. 3 km und rund 4300 Schritten kamen wir wieder am Zeltplatz an.
Am Samstag waren die alljährlichen "Spiele ohne Grenzen". Dieses Jahr richteten wir, die Reinfelder Jugendfeuerwehr zusammen mit der Reinfelder Einsatzabteilung die Spiele aus.
16 Spiele, die nicht nur ein feuerwehrtechnischen Hintergrund hatten, sondern auch einen allgemeinwissenden, koordinierenden und spielerischen Sinn hatten, galt es zu bewältigen. Gegen 16:00 Uhr wurde die Siegerehrung durchgeführt. Der Sieger, der diese Aufgaben am besten absolvierte, hieß Jugendfeuerwehr Badendorf. Sie gewann den 1. Platz. Außerdem wurden auf der Siegerehrung die Gewinner des Volleyballturniers und des Friendship Pokals gekürt.
Am nächsten Morgen war das Zeltlager schon fast zu Ende. Das Gepäck wurde verladen und ein wenig erleichtert fiel die große Verabschiedung aufgrund des schlechten Wetters aus. Schließlich brachen wir gegen 10:00 Uhr gen Heimat auf. Als wir dann kurz vor den Toren Reinfelds waren, kam die Sonne gleich wieder hervor, die sich über das Wochenende eher selten gezeigt hatte. Das gute Wetter ließ gleich unsere während des Zeltlagers gesammelte Müdigkeit verfliegen. Letztendlich konnten wir so frohen Gemütes alle Sachen entladen, die Autos putzen, und uns alle noch einmal herzlich voneinander verabschieden.