Ein kurzer, unachtsamer Moment eines Radladerfahrers hat gereicht, um einen PKW unter Tonnen von Sand zu begraben.

Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde die Lage erkundet und der Gruppenführer teilte seine Leute ein. Während das Auto mit Schaufeln, Spaten und bloßen Händen Stück für Stück freigelegt wurde, bereitete der Maschinist die Gerätschaften für die technische Rettung vor. Anschließend wurde das völlig eingedrückte Dach mit der Rettungsschere entfernt, um so einen Zugang zum Verletzten herstellen zu können. Mit Hilfe des Löschfahrzeugs wurde dann das Fahrzeug aus dem Sandhaufen gezogen und die Tür mit dem Spreizer geöffnet. Da die verletzte Person im Fußraum eingeklemmt war, musste mit einem Rettungszylinder der Vorderwagen weggedrückt werden. Jetzt konnte die Person aus ihrer misslichen Lage gerettet werden.

Mit Aufräumarbeiten und einsetzendem Regen wurde die Übung schließlich beendet.